Diana ist hübsch, jung, frisch verlobt, als sie im Sommer 2021 zu Assmus Athletics nach Mühlacker kam.
Eine junge Frau, Mitte 20, aus dem schönen Städtchen Vaihingen an der Enz. Krankenschwester auf einer Intensivstation (Respekt dafür!)
Ihr Ziel: bei Ihrer Hochzeit die hübscheste Braut sein, Ihr Kleid mit einem schlanken Körper tragen.
Dieses Ziel haben viele unserer Kundinnen (die Kunden im Übrigen auch, nur tragen diese eben kein Hochzeitskleid) - doch bei Diana aus Vaihingen war es anders.
Die Anamnese beim Erstgespräch brachte ein Problem ans Tageslicht.
Diana gab an, sie leide unter dem Polycystische Ovarialsyndrom, kurz PCO-Syndrom. Das PCO Syndrom ist mit 5 - 10% die häufigste Hormonstörung bei Frauen.
Dabei wird die Reifung der Eizelle gestört, das zu unregelmäßigen Eisprüngen führt. Die Folge ist eine äußerte erschwerte Schwangerschaft. Viele Paare leiden unter einem nicht erfüllten Kinderwunsch, was hin bis zu einer Depression oder einer unzufriedenen Partnerschaft führen kann.
Symptome eines Polycystische Ovarialsyndroms
Die Symptome können unterschiedlich ausfallen und sind unregelmäßig ausgeprägt. Wie bereits geschrieben, kann die Monatsblutung unregelmäßig stattfinden oder gar ganz ausbleiben. Frauen leiden unter Haarausfall, fettiger Haut oder Akne. Zudem entsteht vermehrter Haarwuchs an den Oberschenkeln, auf der Brust oder dem Rücken sowie im Gesicht. Es kann also zu einer Vermännlichung bei den betroffenen Frauen kommen. Meistens ist ein Ungleichgewicht der Hormone Progesteron und Östrogen die Ursache.
Möglichkeiten zur Behandlung eines PCO-Syndroms
Das PCO kann zum Einen mit einer aufwändigen Hormontherapie behandelt werden, indem man exogene Hormone dem weiblichen Körper zuführt. Da hier "von außen" in das System mit synthetischen, jedoch körpereigenen Stoffen, eingegriffen wird, wird dieses gerne in der Schulmedizin verwendet, da die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht ist. Wir empfehlen diesen Schritt jedoch immer als letzten Ausweg, wenn alle anderen Versuche gescheitert sind.
Die andere Lösung ist durch eine angepasste Ernährungsumstellung kombiniert mit moderatem Sportprogramm. Eben das, was Diana aufgrund ihres Ziels ohnehin in unserem Coaching zu erwarten hatte.
Essenzielle Fettsäuren, ein niedriger Glykämischer Index über den Tag, ausreichend Protein
So war der Masterplan für Diana. Pflanzliche Fettquellen kombiniert mit ausgewählten tierischen Fettquellen mit einfach ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate mit viel Vollkornmehl, vielen Ballaststoffen und dadurch vielen "langkettigen" Kohlenhydraten und ausreichend Protein aus einem Mix an pflanzlichen, veganen Eiweißquellen, aber auch tierischem Protein. Das Sportprogramm für eine Woche war folgendermaßen geplant:
- 1 Personal Training im Farmgym mit den Coaches von Assmus Athletics
- 2 Trainings at home nach einem individuellen Masterplan von Assmus Athletics
Zwei Kilogramm Muskelmasse mehr, fast sieben Prozent weniger Körperfett! - "ich habe keine Hormone gebraucht - nix!"
Das war das Ergebnis nach wenigen Wochen unserer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen! Und auch Diana wurde von Verwandten und Bekannten in ihrem Umfeld angesprochen.
Man muss dazu sagen, ihr war es unangenehm darüber zu sprechen, da sich in ihrer Familie mehrere Sportbegeisterte befinden. Daher hatte Diana die Sorge, dass sie zu ihrem Ziel und ihrem "Vorhaben", mit dem Erfolgscoaching von Assmus Athletics, Kommentare und Äußerungen zu hören hätte bekommen. Doch sie entschied sich dafür, da sie wusste, dass ihr mit professioneller Hilfe geholfen werden kann und sie dadurch besser an ihr Ziel kommen wird.
Doch das Beste kommt zum Schluss! - "ich bin sofort schwanger geworden!"
Die Hochzeit war vorüber. Diana hatte alle überstrahlt mit Ihrer Schönheit.
Das letzte Feedbackgespräch stand an. Doch was mir Diana bereits beim WhatsApp-Kontakt vorher zu berichten hatte, hat auch uns aus den Latschen kippen lassen!
Doch lest selbst - aus der Sicht von Assmus Athletics.
FAZIT:
Das PCO-Syndrom von Diana konnte Dank eines moderaten Sportprogrammes aber vor allem durch einer intelligenten Ernährungsumstellung geheilt und unsere Kundin Diana dadurch endlich den Traum Ihres Mannes und ihr von einer Schwangerschaft verwirklichen!
"ich habe keine Hormone gebraucht - nix!"
"meine Ärztin hat gesagt, das war das einzige, was ich tun konnte!"
Und das zu hören lässt mich gerade wieder Gänsehaut bekommen...
Wie geht es nun weiter? Kann Diana weiter Sport machen trotz Schwangerschaft?
Unbedingt, ja!! Gerade weil sie schwanger ist, kann, darf und soll sie weiterhin Sport machen.
Natürlich alles mit Maß und Ziel, nicht übertreiben, aber das gilt es doch bei allem im Leben.
Wer vorher schon aktiv war, soll gerne weiter machen, je nach Gesundheitszustand.
Wer vorher wenig bis kein Sport gemacht hat, sollte besser nicht zum Zeitpunkt der Schwangerschaft voll loslegen und Vollgas geben. Dafür hat es dann Zeit bis nach der Schwanger, nach abgeschlossener Rückbildung!
Solltest Du nun auch Fragen zur Schwangerschaft, Sport während und nach der Schwangerschaft oder zum Thema Rückbildung haben, melde Dich gerne bei uns!
Unsere Experten beraten Dich gerne und kompetent!
Wenn Du auch Fragen zur Ernährung hast oder evtl. ein Krankheitsbild, das Du gerne gebessert haben möchtest, melde Dich ebenfalls für ein kostenfreies Beratungsgespräch bei uns.
Wir freuen uns, auch Dir helfen zu können!
Immer #110prozent
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